VERSUCHEN SIE NICHT EINEN GREIFVOGEL SELBER ZU VERARZTEN!
DIESE VÖGEL STELLEN GANZ SPEZIFISCHE ANSPRÜCHE, DIE NUR EIN FACHMANN ERFÜLLEN KANN.
Sie erreichen uns jederzeit unter:
0041 (0)55 284 27 42
Wir sind in der Region oberer Zürichsee die Anlaufstelle für Greifvögel und Eulen, die verletzt oder geschwächt aufgegriffen wurden. Wir werden, in Zusammenarbeit mit entsprechenden Tierärzten alles versuchen, den Greifvogel oder die Eule wieder auswildern zu können.
Aus: Hinweise für die Ueberwachung von Greifvogelhaltung der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz e.V. Deutschland, Merkblatt Nr. 107
"Die Anbindehaltung stellt die Lösung dar, bei der Beschädigungen, vor allem des Gefieders, am wenigsten wahrscheinlich sind. Außerdem ermöglicht sie einen direkten Zugriff auf den Vogel. Negative Lernerfahrungen, wie sie schreckhafte Vögel vor allem bei der Erstausbildung machen müssten, wollte man sie zum Training immer wieder aus Volieren heraus fangen, werden durch die Anbindung minimiert. Schreckhaft sind insbesondere noch unausgebildete Jungvögel aller Arten und Habichte jeden Alters. Die kurze Anbindehaltung an Recks und Julen (Oberbegriff für Block und Sprenkel) ist während einer kurzen Zeit in der Einarbeitung von Jungvögeln und auf Reisen unabdingbar. Eine darüber hinausgehende ausschließliche kurze Anbindung an Julen ist höchstens während der Zeit des Freifluges sinnvoll, besser ist hier die Flugdrahtanlage."